
Sachbezugskarte als moderner Pflegebonus
Warum der Pflegebonus Vergangenheit ist – und was jetzt zählt
Der Corona-Pflegebonus war zeitlich befristet und längst ausgelaufen. Die Herausforderungen in der Pflegebranche sind aber geblieben: hohe Belastung, Fachkräftemangel, steigende Ausfallquoten. Klassische Prämienzahlungen laufen ins Leere, weil nach Abzügen netto kaum etwas übrig bleibt.
Die Lösung: Steuerfreie Sachbezugskarten. Mit ihnen können Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser Pflegekräfte unkompliziert und dauerhaft motivieren – ganz ohne zusätzliche Lohnnebenkosten.
Pflegebonus neu gedacht – steuerfreie Sachbezugskarte
Die LocalBon master Sachbezugskarte ermöglicht es Arbeitgebern, bis zu 50 Euro monatlich steuer- und sozialabgabenfrei an Mitarbeiter auszuschütten (§ 8 Abs. 2 EStG).
Vorteile für Arbeitgeber
- Bis zu 50 € monatlich steuer- und abgabenfrei
- Minimaler Verwaltungsaufwand
- Rechtskonform nach EStG und TVöD
- Flexible Einbindung in bestehende HR-Prozesse
- Attraktives Employer Branding durch gebrandete Karten
Vorteile für Mitarbeiter
- Brutto = Netto: voller Betrag kommt an
- Flexible Einlösung in Supermärkten, Drogerien, Gastronomie, Tankstellen
- Digitale Nutzung über Apple Pay & Google Pay
- Spürbarer finanzieller Zusatznutzen
Praxisbeispiele – wie Pflegeeinrichtungen Sachbezugskarten einsetzen
Anwesenheitsprämie
Eine Pflegeeinrichtung mit hohem Krankenstand führte eine Anwesenheitsprämie ein. Wer keine Krankheitstage hatte, erhielt 50 € steuerfrei. Bei 3–5 Krankheitstagen reduzierte sich der Betrag staffelweise. Ergebnis: deutlich gesunkene Fehlzeiten.
Rufbereitschaft belohnen
Ein städtisches Krankenhaus führte monatliche Stand-by-Dienste ein. Für die reine Rufbereitschaft gab es zusätzlich zum Lohn eine steuerfreie Sachbezugsaufladung. Das stärkte Planbarkeit und Motivation.
Kombination mit Leistungsentgelt nach TVöD
Neben § 18 TVöD (leistungsabhängige Boni) ermöglicht § 18a TVöD, Teile des Budgets für steuerfreie Incentives wie Sachbezugskarten zu verwenden. Pflegeeinrichtungen können also klassische Leistungsprämien mit steuerfreien Sachbezügen kombinieren und so mehr Wirkung erzielen.
Fazit – Pflegekräfte steuerfrei motivieren
Der Pflegebonus ist Geschichte. Doch mit der LocalBon master Sachbezugskarte können Arbeitgeber auch heute attraktive steuerfreie Zusatzleistungen gewähren – dauerhaft, flexibel und mit messbarem Effekt auf Motivation und Bindung.
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FAQ – Häufige Fragen
Welche steuerfreien Möglichkeiten haben Pflegeeinrichtungen?
Bis zu 50 € monatlich über Sachbezugskarten, Zuschüsse für Verpflegung, Mobilität oder Gesundheitsvorsorge nach § 18a TVöD.
Können Sachbezugskarten mit Leistungsprämien kombiniert werden?
Ja. § 18 TVöD erlaubt Leistungsentgelt, § 18a TVöD zusätzlich steuerfreie Incentives. Beide Ansätze sind unter bestimmten Voraussetzungen kombinierbar.
Sind Sachbezugskarten kompliziert in der Verwaltung?
Nein. LocalBon übernimmt die Abwicklung. Arbeitgeber laden die Karten monatlich gesammelt auf.
Wo können Mitarbeiter die Karte nutzen?
In Supermärkten, Drogerien, Tankstellen, Restaurants – sowohl vor Ort als auch digital via Wallet.

John Großpietsch ist CEO von LocalBon und schreibt regelmäßig über moderne Gutscheinsysteme, Arbeitgebergutscheine und Sachbezugsmodelle im Unternehmenskontext. Sein Fokus liegt auf den technologischen Entwicklungen hinter Stadt- und Geschenkgutscheinen, Kundenkarten und digitalen Benefit-Lösungen. Mit besonderem Interesse analysiert er die Auswirkungen solcher Systeme auf den stationären Einzelhandel und beleuchtet Trends rund um die digitale Transformation von Innenstädten. Seine Beiträge richten sich an Entscheider in Stadtmarketing, Handel und HR – mit dem Ziel, praxisnahe Einblicke zu geben und digitale Entwicklungen verständlich einzuordnen.