hurracard St. Georgen

Die „hurracard“ Sachbezugskarte wurde in Corona-Zeiten zu einem kleinen Lichtblick für St. Georgener Geschäfte

 

Als Sachbezugskarte für Arbeitnehmer wurde die hurracard bereits im Oktober 2018 ergänzend zu den vorhandenen örtlichen Einkaufsgutscheinen eingeführt. Der Hintergrund war simpel: Die bisherigen Papier- oder PDF-Gutscheine mussten manuell verwaltet werden, was bei wiederkehrenden Sachbezugszahlungen schlicht nicht mehr praktikabel war. Arbeitgeber wollten eine Lösung, die das monatliche Wiederaufladen, also das Einzahlen des steuerfreien Sachbezugs, automatisiert ermöglicht. Gleichzeitig mussten Teileinlösungen an der Kasse funktionieren, ohne dass Händler jedes Mal Zettel kontrollieren oder Restbeträge handschriftlich notieren müssen.

 

Daher wurde die hurracard als digitale Ergänzung entwickelt – vollwertige Mitarbeiterkarte, klare Prozesse, kein administrativer Wildwuchs mehr.

 

Seit ihrer Einführung kommt die hurracard im auffälligen Magenta und im praktischen Scheckkartenformat daher. Sie wurde exklusiv mit einem LocalBon-Gutscheinsystem für den Handels- und Gewerbeverein St. Georgen umgesetzt und erfreut sich seitdem wachsender Akzeptanz bei Arbeitgebern, Arbeitnehmern und dem regionalen Einzelhandel. Der Vorteil ist offensichtlich: Arbeitgeber haben ein rechtssicheres Sachbezugsinstrument, Arbeitnehmer profitieren von zusätzlicher Kaufkraft, und der lokale Handel erhält Umsätze, die andernfalls oft im Onlinehandel verschwinden würden.

 

Trotz pandemiebedingter Starthemmungen wuchs die Zahl der teilnehmenden Betriebe stetig. Heute nutzen 210 Arbeitnehmer die hurracard regelmäßig – und das in rund 20 Akzeptanzstellen in St. Georgen, überwiegend Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomiebetriebe. Das System wird im Alltag schlicht genutzt, weil es funktioniert: Karte vorzeigen, Betrag wird kontaktlos abgebucht, Restguthaben bleibt erhalten.

 

Für viele Arbeitgeber war die hurracard außerdem der erste Schritt zu einem professionellen Umgang mit steuerfreien Benefits. Viele hatten vorher weder ein Sachbezugsmodell noch eine digitale Lösung im Einsatz. Mit der Karte wurde das Thema erstmals greifbar: kalkulierbar, prüfbar und ohne bürokratische Stolperfallen. Das erklärt auch, warum die Nutzung stabil wächst – selbst in kleineren Betrieben, die normalerweise wenig Kapazität für HR-Themen haben.

 

Ein Punkt, der oft unterschätzt wird: Die hurracard ist nicht nur „eine nette Zusatzkarte“. Sie bindet Kaufkraft in St. Georgen. Jeder Euro, der auf die Karte geladen wird, wird garantiert in der Region ausgegeben. Das unterscheidet lokale Sachbezugslösungen fundamental von bundesweiten Prepaid-Angeboten, die Kaufkraft in den großen Ketten oder im Onlinehandel versickern lassen.

 

Genau deshalb hat die hurracard über die Jahre Gewicht bekommen: Sie ist lokal, sie ist steuerlich sauber nutzbar, und sie schafft echten Mehrwert für alle Beteiligten – Arbeitgeber, Beschäftigte und den lokalen Handel.

 

Mit Blick nach vorn wird deutlich, warum eine Nachfolgelösung auf Basis von LocalBon master notwendig und sinnvoll ist. Die bestehende hurracard war technologisch solide, aber sie basiert auf einem lokalen Gutscheinsystem, das an mehreren Stellen an seine Grenzen stößt: eingeschränkte Skalierbarkeit, manueller Aufwand bei Sonderfällen, fehlende digitale Wallet-Integration und keine Möglichkeit, Arbeitgebern über St. Georgen hinaus eine Lösung anzubieten.

 

LocalBon master löst diese strukturellen Probleme konsequent:

 

  1. Rechtssicher nach aktuellstem Stand der Sachbezugsregelung

Die Karten basieren technisch auf Mastercard-Prepaid. Damit sind Themen wie ZAG-Konformität, BMF-Vorgaben und Kartenprozesse sauber gelöst. Arbeitgeber müssen nicht mehr fürchten, dass sich gesetzliche Auslegungen ändern und das lokale System plötzlich nicht mehr genügt.

 

  1. Volle Automatisierung der Arbeitgeberprozesse

Aufladungen, Anlassgutscheine, § 37b-Leistungen, Ersatzkarten, Sperrungen – alles läuft digital. Kein manueller Backend-Aufwand mehr. Das ist wichtig, weil viele kleine Betriebe bei HR-Prozessen zu recht an der Belastungsgrenze sind.

 

  1. Regionale Bindung bleibt erhalten – aber flexibler definiert

LocalBon master kann regional begrenzt werden (z. B. nur St. Georgen und Umgebung) oder erweitert genutzt werden. Damit bleibt die Kaufkraftbindung erhalten, aber technisch stabiler und leichter steuerbar. Die alte hurracard konnte genau das nur lokal und mit mehr Aufwand.

 

  1. Akzeptanzstellen profitieren ohne eigenes Terminal

Händler können wie gewohnt verkaufen. Es braucht keine zusätzliche LocalBon-Hardware. Mastercard-Akzeptanz ist quasi überall vorhanden – deutlich niederschwelliger als lokale Gutschein-POS-Prozesse.

 

  1. Arbeitgeber bekommen eine Lösung, die mit ihren Anforderungen mitwächst

Kleinbetrieb mit 5 Mitarbeitern oder Mittelständler mit 400 Köpfen – LocalBon master skaliert. Das war mit der hurracard nur eingeschränkt möglich. Einige Anforderungen (automatische Jahresberichte, API-Schnittstellen, Wallet-Einbindung, Reporting) wären im alten System kaum umzusetzen gewesen.

 

  1. Zukunftssicherheit statt Insellösung

Die hurracard war ein starkes regionales Projekt, aber am Ende eine Einzellösung. LocalBon master ist das Gegenteil: moderne Infrastruktur, Langzeitvalidität, 5-Jahres-Kartengültigkeit, stabile Kosten, minimaler Supportaufwand. Damit kann man Arbeitgebern guten Gewissens sagen: „Das bleibt so nutzbar – ohne böse Überraschungen.“

 

  1. Weiterhin regional – aber nicht mehr limitiert

Der größte Vorteil: Die regionale Idee bleibt komplett erhalten, aber sie ist nicht mehr technisch abhängig von einem lokalen System, das aus Altersgründen, Ressourcenmangel oder fehlender Skalierbarkeit irgendwann zum Problem werden würde.

 

Mehr zu LocalBon Gutscheinkarten, die als Geschenkgutscheine oder als Sachbezugskarten verwendet werden können, gibt es hier 

Und zu den Mitarbeiter Bonuskarten mit LocalBon-Systemen gibt es hier mehr Info.

 

 

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