Sachbezugskarte als Motivationsinstrument im Unternehmen
Motivation kostet – aber nicht immer Steuern.
Viele Arbeitgeber suchen nach Wegen, Mitarbeiterbindung und Leistungsbereitschaft zu stärken, ohne dabei ständig die Lohnkosten zu erhöhen. Genau hier setzt die Sachbezugskarte an: ein steuerfreies, flexibles und messbar wirksames Instrument, um Motivation zu fördern und Wertschätzung sichtbar zu machen.
Warum motivieren Sachbezugskarten stärker als Geldprämien?
Sachbezugskarten werden als persönliche Wertschätzung wahrgenommen und bleiben im Alltag sichtbar – anders als Barlohn, der auf dem Konto „verschwindet“. Das steigert Zufriedenheit, Loyalität und Bindung ans Unternehmen. Man erinnert sich da das, was man wirklich benutzt.
Warum steuerfreie Sachbezüge mehr bewirken als Gehaltserhöhungen
Klassische Gehaltserhöhungen laufen oft ins Leere: Von 50 Euro brutto bleiben nach Steuern und Abgaben meist weniger als 30 Euro netto übrig.
Mit einer Sachbezugskarte hingegen kommt der volle Betrag an – 50 Euro steuerfrei pro Monat (§ 8 Abs. 2 Satz 11 EStG).
Der Unterschied:
- Arbeitgeber sparen Lohnnebenkosten,
- Mitarbeitende erhalten den vollen Wert,
- und die Leistung bleibt positiv im Gedächtnis.
Die Vorteile für Arbeitgeber auf einen Blick
✅ Kosteneffizient
- Kein Arbeitgeberanteil zu Sozialversicherungsbeiträgen
- Kein Bruttogehalt – keine Lohnnebenkosten
- 50 € netto beim Mitarbeitenden kosten exakt 50 €
✅ Flexibel & einfach umsetzbar
- Monatlich anpassbar oder pausierbar
- Kein Nachweis über Nutzung nötig
- Integration in HR-Prozesse oder per LocalBon-Portal
✅ Rechtssicher & digital
- Klare gesetzliche Grundlage nach § 8 Abs. 2 Satz 11 EStG
- Umsetzung über zertifizierte Anbieter wie LocalBon
- Automatisierte Verwaltung und digitale Aufladung
✅ Wettbewerbsvorteil im Recruiting
- Sachbezüge gelten als beliebter Benefit – besonders in Branchen mit Fachkräftemangel
- Stärkt Arbeitgebermarke und Zufriedenheit im Team
Aus Sicht der Mitarbeitenden: spürbare Wertschätzung
Eine Sachbezugskarte wird als persönliche Aufmerksamkeit wahrgenommen, nicht als abstrakter Lohnbestandteil.
Das hat messbare Effekte:
- Höherer Nettoeffekt: 50 € steuerfrei ≈ 100 € Bruttowert
- Emotionaler Mehrwert: sichtbare Anerkennung, die im Alltag genutzt wird
- Alltagstauglich: z. B. beim Einkauf, Tanken oder im Restaurant einlösbar
Studien (Gallup, StepStone, Wirtschaftswoche) zeigen:
Zweckgebundene Benefits wirken bis zu doppelt so stark motivierend wie Geldprämien.
Psychologie der Motivation: Warum Sachbezug wirkt
Menschen erinnern sich an konkrete Vorteile, nicht an abstrakte Zahlen.
Ein Gutschein oder eine Karte wird emotional verankert – er steht für Wertschätzung.
Dieser Effekt wird als Salienz bezeichnet:
Der Mitarbeitende nimmt den Vorteil bewusst wahr und verbindet ihn mit dem Arbeitgeber.
Das führt zu:
- stärkerer Identifikation
- höherer Loyalität
- geringerer Fluktuation
Ein kleiner Satz wie „Danke für deinen Einsatz – deine Karte ist wieder aufgeladen!“ kann mehr bewirken als jede Gehaltserhöhung.
Für wen eignet sich die Sachbezugskarte besonders?
|
Zielgruppe |
Nutzen |
|
Berufseinsteiger |
Höhere Kaufkraft trotz Einstiegsgehalt |
|
Familien |
Entlastung im Alltag durch Einkaufsgutscheine |
|
Pendler |
Mobilitätsvorteil durch Tankkarten |
|
Teilzeitkräfte |
Mehr Nettoeffekt trotz kleinerem Bruttolohn |
|
Pflege- & Sozialberufe |
Spürbare Anerkennung bei hoher Belastung |
|
Kommunale Arbeitgeber |
Tarifunabhängige Motivation, steuerlich sauber |
Empirische Belege & Studien
- Gallup Engagement Index 2022: Unternehmen mit gezielten Zusatzleistungen verzeichnen bis zu 40 % geringere Fluktuation.
- StepStone Gehaltsreport 2023: 72 % der Befragten wünschen sich steuerfreie Zusatzleistungen statt Gehaltserhöhungen.
- Wirtschaftswoche 2021: Sachbezüge erzeugen doppelt so hohe Erinnerungswerte wie Barprämien.
- BMAS-Studie 2022: „Nicht-monetäre Wertschätzung“ (z. B. Benefits) wird als wichtigster Faktor für Arbeitgeberloyalität bewertet – noch vor Gehalt.
Zusammengefasst
Die Sachbezugskarte ist eine steuerfreie Möglichkeit, Mitarbeitende zu motivieren.
Arbeitgeber sparen Lohnnebenkosten, Mitarbeitende bekommen den vollen Betrag.
Das schafft echte Wertschätzung und stärkt die Bindung ans Unternehmen – Monat für Monat.
Nutzen Sie die Vorteile jetzt für Ihr Unternehmen:
👉 Jetzt unverbindlich beraten lassen
Oder laden Sie unser kostenfreies PDF zur Einführung steuerfreier Sachbezüge herunter.
FAQ – Häufige Fragen
Wie funktioniert eine Sachbezugskarte?
Die Karte wird monatlich bis zu 50 € steuerfrei aufgeladen und kann bei teilnehmenden Händlern eingesetzt werden – lokal oder deutschlandweit.
Ist die Sachbezugskarte wirklich steuerfrei?
Ja. Nach § 8 Abs. 2 Satz 11 EStG bleiben Sachbezüge bis 50 € monatlich steuer- und sozialabgabenfrei, wenn sie korrekt umgesetzt werden.
Welche Vorteile hat LocalBon gegenüber anderen Anbietern?
LocalBon verbindet steuerfreie Arbeitgeber-Benefits mit regionaler Wertschöpfung – das Geld bleibt in der Region und stärkt lokale Betriebe.
Kann ich die Karte flexibel einsetzen oder pausieren?
Ja. Arbeitgeber können die Aufladung monatlich anpassen oder pausieren – etwa während Elternzeit oder Krankheit.
John Großpietsch ist CEO von LocalBon und schreibt regelmäßig über moderne Gutscheinsysteme, Arbeitgebergutscheine und Sachbezugsmodelle im Unternehmenskontext. Sein Fokus liegt auf den technologischen Entwicklungen hinter Stadt- und Geschenkgutscheinen, Kundenkarten und digitalen Benefit-Lösungen. Mit besonderem Interesse analysiert er die Auswirkungen solcher Systeme auf den stationären Einzelhandel und beleuchtet Trends rund um die digitale Transformation von Innenstädten. Seine Beiträge richten sich an Entscheider in Stadtmarketing, Handel und HR – mit dem Ziel, praxisnahe Einblicke zu geben und digitale Entwicklungen verständlich einzuordnen.
